Digitaler Produktpass für Automotive & Zulieferer
Wie Automobilzulieferer und OEMs DPP-Anforderungen entlang der Lieferkette umsetzen
Automobilindustrie und der Digitale Produktpass
Die Automobilindustrie steht vor einem beispiellosen Wandel – Elektromobilität, autonomes Fahren und Kreislaufwirtschaft definieren die Branche neu. Mit der EU-Batterieverordnung und ESPR wird der Digitale Produktpass verpflichtend. Besonders für Zulieferer, die oft in Tier-1 und Tier-2 sitzen, werden präzise Produktdaten zum Wettbewerbsfaktor.
Spezifische Herausforderungen in der Automobilbranche
Batteriepass-Pflicht
Ab 2027 braucht jede Traktionsbatterie einen Batteriepass. Materialherkunft, CO2-Fußabdruck und Recyclingfähigkeit müssen dokumentiert sein.
Multi-Tier-Lieferketten
Automotive-Lieferketten erstrecken sich über mehrere Tiers. Daten von Rohstofflieferanten bis zum OEM müssen nachvollziehbar sein.
Branchenstandards
Catena-X, IMDS, VDA-Standards – die Automobilbranche hat eigene Datenstandards, die in den DPP integriert werden müssen.
OEM-Anforderungen
OEMs fordern zunehmend vollständige Nachhaltigkeitsdaten von ihren Zulieferern – oft mit kurzen Fristen.
Warum der DPP für Automotive unverzichtbar wird
Die Automobilbranche ist eine der ersten, die direkt von DPP-Anforderungen betroffen ist. Die Batterieverordnung schreibt ab 2027 einen Batteriepass für alle Traktionsbatterien vor. Zusätzlich fordert ESPR Digitale Produktpässe für Fahrzeuge und Komponenten. Zulieferer, die heute vollständige Daten liefern können, sichern sich morgen die Aufträge.
Das Problem: Komplexe Datenanforderungen, enge Fristen
Automobilzulieferer verwalten Produktdaten in verschiedenen Systemen – ERP, PLM, CAQ, Lieferantenportale. Wenn OEMs Nachhaltigkeitsdaten anfragen, beginnt das manuelle Zusammentragen. Materialherkunft, CO2-Daten, IMDS-Deklarationen sind über die Organisation verstreut. Manuelle DPP-Erstellung kostet Zeit und bindet Ressourcen.
So löst Nulara das
- 1
Multi-Tier-Datenintegration
Nulara verbindet deine internen Systeme mit Lieferantendaten über alle Tiers hinweg. Materialdeklarationen fließen automatisch in die richtigen Produktdatensätze.
- 2
Standard-Kompatibilität
Bestehende Daten aus IMDS, Catena-X und VDA-Standards werden automatisch auf DPP-Anforderungen gemappt. Keine doppelte Pflege.
- 3
KI-gestützte CO2-Berechnung
Auf Basis von Materialdaten und Lieferanteninformationen berechnen unsere KI-Agenten CO2-Fußabdrücke – essenziell für den Batteriepass.
- 4
OEM-Schnittstelle
Liefere Produktpassdaten direkt an OEM-Systeme. Standardisierter Datenaustausch ohne Medienbrüche.
- 5
Audit-ready Dokumentation
Vollständige Produkthistorien für Audits und Zertifizierungen – nachvollziehbar und prüfbar.
Technologie für Automotive
Agentische DataOps
KI-Agenten arbeiten an Datenintegration, Mapping und Qualitätssicherung – angepasst an Automotive-spezifische Anforderungen.
Standard-Konnektoren
Native Integration mit IMDS, Catena-X und gängigen Automotive-ERP- und PLM-Systemen.
Semantische Suche
Finde Lieferantendaten, Materialinformationen oder Zertifikate mit natürlicher Sprache – über alle Systeme hinweg.
Human-in-the-Loop
Komplexe Entscheidungen in der Lieferkette werden zur Expertenprüfung markiert – besonders bei sicherheitsrelevanten Komponenten.
Dein Nutzen in der Automobilbranche
- ✓Batteriepass-Readiness für E-Mobilitäts-Komponenten
- ✓Automatisierte CO2-Fußabdruck-Berechnung
- ✓Schnellere Reaktion auf OEM-Nachhaltigkeitsanfragen
- ✓Nahtlose Integration mit Catena-X und IMDS
- ✓Reduzierter Audit-Aufwand durch aufbereitete Daten
- ✓Wettbewerbsvorteil im Zulieferermarkt
Für wen ist das
- • Geschäftsführer von Automobilzulieferern
- • Qualitätsmanager und IATF-Beauftragte
- • Nachhaltigkeitsbeauftragte in der Lieferkette
- • IT-Leiter, die Digitalisierung vorantreiben
- • Produktentwickler und Ingenieure
Bereit für den Batteriepass?
Die Automobilbranche steht unter Druck – DPP-Anforderungen kommen. Lass uns besprechen, wie Nulara konkret deinem Unternehmen helfen kann.
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