Digitaler Produktpass für den Maschinenbau

Wie Hersteller von Maschinen und Anlagen DPP-Anforderungen effizient umsetzen

Maschinenbau und der Digitale Produktpass

Der Maschinenbau bildet das Rückgrat der europäischen Fertigungsindustrie. Mit komplexen Produkten aus tausenden Komponenten, Lieferketten über mehrere Länder und strengen Sicherheitsanforderungen stellt die Umsetzung eines Digitalen Produktpasses besondere Herausforderungen. Gleichzeitig profitiert die Branche enorm von strukturierten Produktdaten – vom verbesserten Service über die Wartung bis zur optimierten Ersatzteillogistik.

Spezifische Herausforderungen im Maschinenbau

Komplexe Stücklisten

Maschinen bestehen aus tausenden Komponenten verschiedener Zulieferer. Jede Komponente braucht einen eigenen Datensatz, der mit dem Endprodukt verknüpft werden muss.

Lange Produktlebenszyklen

Maschinen laufen oft 20-30 Jahre. In dieser Zeit müssen Daten verfügbar und aktualisierbar bleiben – eine besondere Herausforderung für die DPP-Compliance.

Heterogene Systemlandschaft

ERP, PLM, CAD, MES und Dokumentationssysteme sprechen selten die gleiche Sprache. Daten liegen verstreut in Silos.

Regulatorische Anforderungen

Neben ESPR gelten im Maschinenbau die Maschinenverordnung, Produktsicherheitsanforderungen und branchenspezifische Normen.

Warum der DPP für den Maschinenbau relevant ist

Die EU-Ökodesign-Verordnung (ESPR) macht den Digitalen Produktpass ab 2027 für viele Produktkategorien verpflichtend. Für den Maschinenbau bedeutet das: Alle relevanten Produktinformationen – von Materialien bis zur Recyclingfähigkeit – müssen digital zugänglich sein. Frühzeitige Vorbereitung ist essenziell, denn die Nachrüstung bestehender Produkte wird deutlich aufwändiger.

Das Problem: Datenchaos trifft auf regulatorischen Druck

Die meisten Maschinenbauunternehmen verwalten ihre Produktdaten in isolierten Systemen. Technische Spezifikationen stecken im CAD, kaufmännische Daten im ERP, Serviceinformationen in der Wartungssoftware. Für den DPP müssen diese Daten zusammengeführt, standardisiert und in Echtzeit gepflegt werden. Der manuelle Aufwand ist enorm – ohne die richtigen Werkzeuge.

So löst Nulara das

  1. 1

    Systemanbindung

    Nulara verbindet deine ERP-, PLM-, CAD- und Dokumentensysteme über intelligente Schnittstellen. Daten fließen automatisiert, nicht manuell.

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    KI-gestützte Datenerfassung

    Unsere KI-Agenten extrahieren Produktinformationen aus technischen Zeichnungen, Spezifikationen und Lieferantendokumenten. Sie verstehen Kontext und verknüpfen Daten korrekt.

  3. 3

    DPP-konformes Mapping

    Produktdaten werden automatisch in DPP-konforme Formate transformiert. Standards wie ECLASS und CatenaX sind integriert.

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    Kontinuierliche Validierung

    Automatisierte Prüfungen stellen sicher, dass deine Daten vollständig und aktuell bleiben. Lücken werden erkannt, bevor sie zum Problem werden.

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    Export und Reporting

    Generiere DPP-ready Datenexporte, QR-Codes für Produkte und Compliance-Reports für Audits.

Technologie, die zum Maschinenbau passt

Agentische DataOps

KI-Agenten arbeiten autonom an Datenintegration, Mapping und Qualitätssicherung. Sie lernen aus deinen Prozessen und werden mit der Zeit effizienter.

Dokumenten-Intelligenz

Technische Dokumentationen, Zertifikate und Datenblätter werden automatisch analysiert und den richtigen Produkten zugeordnet.

Semantische Suche

Finde Produktinformationen über alle Systeme hinweg mit natürlicher Sprache – kein Wissen über Abfragesprachen nötig.

Human-in-the-Loop

Komplexe Entscheidungen und Grenzfälle werden zur menschlichen Prüfung weitergeleitet. So bleibt die Genauigkeit in kritischen Bereichen gewährleistet.

Konkreter Nutzen für dein Unternehmen

Für wen ist das

Lass uns sprechen

Wie sieht die DPP-Umsetzung konkret für dein Unternehmen aus? Lass uns über deine Herausforderungen sprechen und zeigen, wie Nulara helfen kann.

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