Digitaler Produktpass für Textilien

Wie Textil- und Modeunternehmen DPP-Anforderungen für nachhaltige Produkte umsetzen

Textilbranche und der Digitale Produktpass

Die Textil- und Modebranche gehört zu den ersten Sektoren, die einen Digitalen Produktpass benötigen. Von der Faserherkunft über die Produktionsbedingungen bis zur Recyclingfähigkeit – Verbraucher und Regulierer fordern volle Transparenz. Der DPP wird zum zentralen Instrument, diese Transparenz zu dokumentieren und Vertrauen aufzubauen.

Spezifische Herausforderungen in der Textilbranche

Komplexe Lieferketten

Vom Baumwollfeld bis zum fertigen Kleidungsstück: Textile Lieferketten erstrecken sich über viele Länder und Produktionsstufen. Jeden Schritt nachzuverfolgen ist eine Herausforderung.

Faser- und Materialmix

Moderne Textilien bestehen oft aus Fasermischungen. Herkunft und Anteil jedes Materials müssen für den DPP dokumentiert werden.

Zertifizierungen und Standards

GOTS, OEKO-TEX, Bluesign – die Textilbranche hat zahlreiche Nachhaltigkeitsstandards, die in den DPP integriert werden müssen.

Fast Fashion Dynamik

Kurze Kollektionszyklen bedeuten ständig neue Produkte. DPP-Daten müssen schnell und effizient für jedes Stück erfasst werden.

Warum der DPP für Textilien unverzichtbar wird

Textilien sind eine Prioritäts-Produktkategorie unter ESPR. Die EU-Strategie für nachhaltige und kreislauffähige Textilien fordert explizit Digitale Produktpässe für Textilprodukte. Ab 2027 müssen Informationen zu Materialzusammensetzung, Produktionsbedingungen, Recyclingfähigkeit und Umweltauswirkungen digital zugänglich sein. Wer jetzt mit der Vorbereitung beginnt, sichert sich einen Wettbewerbsvorteil.

Das Problem: Intransparente Lieferketten, fehlende Daten

Die meisten Textilunternehmen haben nur begrenzte Sicht auf ihre Lieferketten. Lieferantendaten sind unvollständig, Zertifizierungen dezentral abgelegt und Materialinformationen kommen in verschiedenen Formaten. Für den DPP müssen diese Daten gesammelt, standardisiert und rückverfolgbar gemacht werden. Der manuelle Aufwand ist enorm – besonders bei kurzen Produktzyklen.

So löst Nulara das

  1. 1

    Lieferketten-Mapping

    Nulara mappt deine komplette Lieferkette – vom Faserproduzenten bis zum Fertigprodukt. Daten werden auf jeder Stufe erfasst.

  2. 2

    KI-gestützte Datenerfassung

    Unsere KI-Agenten sammeln Produktdaten von Lieferanten, analysieren Zertifikate und extrahieren Materialinformationen aus Dokumenten.

  3. 3

    Zertifikats-Integration

    GOTS, OEKO-TEX, Bluesign-Zertifizierungen werden automatisch erfasst und mit Produkten verknüpft. Keine separate Zertifikatsverwaltung nötig.

  4. 4

    Verbraucherfreundliche Aufbereitung

    Produktpassdaten werden für Endverbraucher aufbereitet – via QR-Code am Kleidungsstück zu verständlichen Nachhaltigkeitsinformationen.

  5. 5

    Recyclingfähigkeits-Analyse

    Auf Basis der Materialdaten analysiert Nulara die Recyclingfähigkeit und liefert Empfehlungen für zirkuläres Design.

Technologie für die Textilbranche

Agentische DataOps

KI-Agenten automatisieren die Datenerfassung über komplexe Lieferketten – auch bei vielen Lieferanten und häufigen Produktwechseln.

Dokumenten-Intelligenz

Zertifikate, Prüfberichte und Lieferantendokumente werden automatisch analysiert und mit Produkten verknüpft.

Verbraucher-Interface

QR-Codes auf Produkten führen zu verständlichen Produktpässen – gestaltet für Endverbraucher, die bewusst einkaufen wollen.

Traceability Engine

Vollständige Rückverfolgbarkeit von der Faser bis zum Fertigprodukt – gefordert für den DPP und vertrauenswürdig für Verbraucher.

Dein Nutzen in der Textilbranche

Für wen ist das

Bereit für den Textil-DPP?

Die Textilbranche steht vor den umfassendsten DPP-Anforderungen. Lass uns besprechen, wie Nulara konkret deinem Unternehmen helfen kann.

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