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Supply Chain Trends 2026: Was auf uns zukommt

Die Entwicklungen, auf die sich Fertigungsunternehmen vorbereiten sollten

Die Lieferkette entwickelt sich schneller als je zuvor. Regulatorischer Druck, technologische Fortschritte und veränderte Kundenerwartungen erzeugen einen perfekten Sturm des Wandels. Hier ist, worauf sich smarte Unternehmen vorbereiten.

1

Verpflichtende Digitale Produktpässe

Der EU Digitale Produktpass wird für erste Produktkategorien verpflichtend. Unternehmen ohne DPP-Fähigkeit riskieren den Marktzugang zu verlieren. Early Adopter werden einen Wettbewerbsvorteil haben.

2

KI-gestützte Supply Chain Intelligence

Künstliche Intelligenz bewegt sich von Pilotprojekten zu Produktivsystemen. Predictive Analytics, automatisierte Dokumentenverarbeitung und intelligentes Lieferanten-Monitoring werden zu Standardtools.

3

Echtzeit-Rückverfolgbarkeitsanforderungen

Kunden und Regulierer fordern sofortige Sichtbarkeit in Produktherkunft. Chargenbasierte Rückverfolgung wird zur Mindestanforderung. Unternehmen, die in Echtzeit verfolgen können, gewinnen Aufträge.

4

Lieferantendaten-Integrationsplattformen

Silos verschwinden, während Integrationsplattformen ERP, PLM, Qualitätssysteme und Lieferantenportale verbinden. Daten fließen automatisch und reduzieren manuellen Aufwand und Fehler.

5

Automatisierung von Nachhaltigkeitsreporting

CO₂-Fußabdruck-Berechnungen und Nachhaltigkeitsberichte werden automatisch aus Lieferkettendaten generiert. Manuelles Reporting wird obsolet.

Was das für den Mittelstand bedeutet

Diese Trends betreffen Großkonzerne und Mittelständler gleichermaßen. Der Unterschied: Mittelständler können agiler sein bei der Einführung neuer Ansätze. Der Schlüssel liegt darin, jetzt mit skalierbaren Lösungen zu starten, die mit den Anforderungen wachsen.

Bereit für 2026?

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