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Von Excel zu digitalen Produktdaten: Den Umstieg meistern

Ein realistischer Leitfaden zum Verlassen des Tabellenchaos

Excel ist die inoffizielle Datenbank der Fertigung. Produktspezifikationen, Lieferanteninfos, Compliance-Daten – alles lebt in Tabellen. Aber mit wachsender Komplexität stößt Excel an seine Grenzen. Wie gelingt der Übergang, ohne alles durcheinanderzubringen?

Warum Excel irgendwann scheitert

Excel ist nicht grundsätzlich schlecht – es ist flexibel und vertraut. Aber es wurde nicht für komplexes Produktdatenmanagement entwickelt. Versionskonflikte, kaputte Links, inkonsistente Formate und eingeschränkte Zugriffskontrolle schaffen Probleme bei Skalierung. Wenn mehrere Teams dieselben Daten brauchen, beginnt das Tabellenchaos.

Zeichen, dass es Zeit für den Wechsel ist

Du verschickst Excel-Dateien per E-Mail hin und her. Mehrere Versionen derselben Daten existieren. Jemand muss Tabellen manuell aus anderen Systemen aktualisieren. Spezifische Informationen zu finden dauert zu lange. Kommt dir bekannt vor?

Ein realistischer Übergangspfad

1

Bestandsaufnahme des Ist-Zustands

Bevor du etwas änderst, verstehe was du hast. Welche Tabellen enthalten kritische Produktdaten? Wer nutzt sie? Was sind die Schmerzpunkte? Dieses Inventar leitet deine Prioritäten.

2

Mit einem Use Case starten

Versuche nicht, alles auf einmal zu migrieren. Wähle einen spezifischen Prozess, der Probleme verursacht – vielleicht Lieferantendaten oder Materialspezifikationen. Beweise den Wert dort zuerst.

3

Excel als Schnittstelle behalten

Dein Team kennt Excel. Moderne Datenplattformen können aus Excel importieren und nach Excel exportieren, während sie eine einzige Wahrheitsquelle darunter pflegen. Das erleichtert den Übergang.

4

Dateneingabe automatisieren

Viel Tabellenschmerz kommt von manueller Dateneingabe. Systeme, die Daten automatisch aus Dokumenten, E-Mails und anderen Quellen erfassen, eliminieren diesen Engpass.

5

Nutzer schrittweise hinzufügen

Starte mit einem Pilotteam, bevor du breit ausrollst. Ihr Feedback hilft, den Ansatz zu verfeinern. Erfolg erzeugt Akzeptanz.

Worauf du bei einer Lösung achten solltest

Die richtige Lösung sollte vertraut genug sein, dass die Einführung nicht schmerzhaft ist. Sie sollte sich mit bestehenden Systemen verbinden, statt sie zu ersetzen. Und sie sollte mit der Variabilität in deinen Daten umgehen können – denn reale Produktdaten sind unordentlich.

Bereit, das Tabellenchaos hinter dir zu lassen?

Lass uns einen realistischen Pfad von Excel zu strukturiertem Produktdatenmanagement besprechen.

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